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März 1999 - Hessenpferd des Monats


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Hessenpferd des Monats März

Amaretto

Amaretto

Ein Hesse in Österreich

In Österreich sind die Pferde aus hessischer Zucht beliebt für den Dressursport. So hat mit der Wedding-Tochter Winergy im vergangenen Jahr bei der WM in Rom eine Hessenstute die österreichischen Farben vertreten und fast wäre mit Amaretto ein zweiter Hesse im österreichischen Team gestanden. Mit einem fünften Platz bei den österreichischen Meisterschaften gemeinsam mit seiner Besitzerin und Ausbilderin Sonja Grossauer hatte der Amalfi-Furioso's Sohn-Ratsherr- Nachkomme aus der Zucht von Hans Schluckebier, Korbach, nur knapp die Fahrkarte nach Rom verpaßt.

Der heute elfjährige, braune Wallach kam bereits 1992 in den Besitz von Sonja Grossauer, die ihn damals zwar nicht gerade als schön empfand, aber doch von seiner Ausstrahlung begeistert war. Schon 1993 sammelte 'Schlucki', wie er in Anlehnung an den Namen seines Züchters schnell von seiner neuen Besitzerin getauft wurde, erste Plazierungen und Siege in Österreich in A- und L-Dressuren. 1994 erzielte Erfolge bis zur M-Dressur, 1995 folgten die ersten Plazierungen in Prix St. Georges-Prüfungen. Außerdem trug Amaretto 1995 zum Sieg seiner Mannschaft in der Bundesländermannschaftsmeisterschaft (BLMM) bei, mit der er bereits im Jahr zuvor Vize-Meister geworden war, und war mit einer Schülerin von Sonja Grossauer Reservepaar für die Junioren-EM.

Sein Weg in den gehobenen Dressursport nahm auch 1996 seinen weiteren kontinuierlichen Verlauf: erste Siege in Prix St. Georges und Intermediaire I. Bei seinen ersten CDI-Start wurde Amaretto beim CDI in München Fünfter im Prix St. Georges, außerdem war der Hessenwallach mit Sonja Grossauer erneut Mitglied in der siegreichen BLMM-Mannschaft. 1997 startete Amaretto neunjährig in seinen ersten Grand-Prix-Prüfungen und konnte, obwohl er noch Probleme mit Piaffe und Passage hatte, bereits einige Grand-Prix-Plazierungen erzielen. In der Winterarbeit '97/'98 wurde diese Probleme zwar gelöst, doch der Anfang der Saison '98 brachte Sonja Grossauer und Amaretto kein Glück. Husteninfektion und Verletztungpech setzten den Hessen erst einmal außer Gefecht, aber dann ging die Saison um so erfolgreicher weiter. Erst gewannen Amaretto und Sonja Grossauer die Niederösterreichischen Meisterschaften, dann wurden sie Fünfte bei den Österreischischen Meisterschaften. Zudem wurden sie sowohl im Grand Prix als auch in der GP Kür Siebte im bayerischen Heroldsberg. Ihren bisher größten Erfolg erzielten sie beim Worldcup-Turnier im ungarischen Kaposvar. Bei ihrem ersten Start in der Großen Tour bei einem CDI wurden sie sowohl im Grand Prix als auch in der Worldcup-Kür Dritte. Für dieses Jahr hat Sonja Grossauer verstärkt den internationalen Turniersport anvisiert. Die Krönung der Saison wäre natürlicheine EM-Teilnahme.

Birgit Popp                                                              Zurück zum Textanfang

 

 

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