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Mai 2003 - Hessenpferd des Monats


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Hessenpferd des Monats Mai 2003

Artax Domitequus


Von Herford auf dem Weg nach Los Angeles

Der Hessenwallach Artax Domitequus mit dem schwierigen Namen, dem ihm sein Züchter Fritz Schultze (Twistetal), wie er selbst zugibt, aus einer Bierlaune heraus gegeben hat, verhalf Florian Meyer zu Hartung in den vergangenen beiden Jahren zu zahlreichen S-Plazierungen in nationalen und internationalen Springprüfungen. Besonders erfolgreich verliefen die Turniere in Barcelona, Gijon und Lissabon im Jahr 2002 mit mehreren Plazierungen unter den ersten Fünf in Ein- und Zwei-Sterne-S-Springen. In Zukunft soll der zehnjährige Wallach nun einem Junior in den USA den Weg in den großen Sport ebnen.

Fünfjährig war Artax Domitequus, der von Fritz Schultze mit dem Dillenburger Landbeschäler Anis aus der Graphitana (v. Graphitano) gezogen wurde, dem Korbacher Heiner Pöttner in Springpferdeprüfungen bis zu Kl. M unter Jörg Becker positiv aufgefallen und er empfahl ihn Ulrich Meyer zu Bexten, der regelmäßig Nachwuchspferde aus Hessen für seinen Ausbildungsstall erwirbt. Der Herforder schätzte besonders an Artax Domitequus sehr, "...seinen guten Ehrgeiz und seine Beweglichkeit. Er ist ein sehr modernes Pferd, das sehr viel Sprungvermögen besitzt. Der einzige Nachteil in meinen Augen war, daß er nur 1,61 m groß ist. Seine mangelnde Größe hat er aber immer durch ein besonders großes Kämpferherz ausgeglichen."

So kaufte Ulrich Meyer zu Bexten Artax Domitequus von dessen Züchter und der Hessenwallach wurde im westfälischen Herford zum 'Familienpferd' der befreundeten Herforder Familien Meyer zu Bexten und Meyer zu Hartung.

Fünf- und sechsjährig stellte ihn Kirstin Meyer zur Hartung, die Ehefrau von Christoph Meyer zu Hartung, auf Turnieren vor. Bis Anfang 2002 ritt Ulrich Meyer zu Bexten Artax Domitequus aber auch immer wieder selbst auf Turnieren. Seine ersten S-Plazierungen erzielte der Wallach siebenjährig mit Lars Meyer zu Bexten, der sich nach dem Abschluß seines Studium aber vor allem dem Training und der Organisation des Stalles und des Herforder Turniers 'German Friendships' widmet. Als er sich aus dem Turniersport zurückzog, übernahm Florian Meyer zu Bexten den Hessenwallach und er wurde schnell zu eines seiner Spitzepferde im Stall. Zuhause saß jedoch meistens Lars Mutter Friederike oder Florians Mutter Christine auf dem Wallach, die ihn besonders als leichtrittiges Ausreitpferd schätzen. Und so gab es viele Reiterherzen, die nur schwer von ihm vor seinem Flug über den Atlantik Abschied nahmen. Am härtesten trifft es jedoch Florian Meyer zu Hartung, der gemeinsam mit seinem Bruder Christoph auf dem elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb einen Zucht- und Ausbildungsstall betreibt. Für ihn war Artax Domitequus einer seines beiden Spitzenpferde, das sich nicht so leicht durch den Nachwuchs ersetzen läßt.

Birgit Popp
 
Hinweis: Das Hessenpferd des Monats wird jeden Monat auch in der hessischen Fachzeitschrift 'Unser Pferd' veröffentlicht, deren Leser das 'Hessenpferd des Jahres' wählen. 

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