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Oktober 2004 - Hessenpferd des Monats


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Hessenpferd des Monats Oktober 2004

Faberge


Photo: Maximilian Schreiner

Erfolgreich beim Bundeschampionat

Daß Pferde mit dem Hessenbrand im Rahmen der Bundeschampionate in Warendorf als Sieger von Platz gehen hat es zumindest bei den Dressur- oder Reitpferden noch nie gegeben. 2004 war es denn soweit. Faberge`H, ein gekörter Sohn des Fidermark aus einer Mutter von Pazifik schaffte dieses bisher einmalige Kunstück. Und das mit einem Paukenschlag. Mit einer Wertnote von 9,1 düpierte der von Heiner Schiergen gerittene Hengst verdient die hochkarätige Konkurrenz aus den Hochzuchtgebieten Deutschlands deutlich. Der sechsjärige gekörte Nachkomme des westfälischen Ausnahmehengstes Fidermark überzeugte vor allem durch seine Rittigkeit und aktive Hinterhand. Dazu kam eine Dressurvorstellung praktisch ohne jeden Fehler. Die optische Erscheinung ist noch das erfreuliche Sahnehäubchen obenauf. Seine Besitzer , das Ehepaar Henning aus Wuppertal,  lobt vor allem seinen freundlichen Charakter und sein menschenbezogenes Wesen. Seit rund 9 Monaten steht dieser Strahlemann mit hessischen Brand bei Ihnen im Stall.

Ralf Blüggel aus Hamm hat Faberge`s Pazifikmutter an den bekannten Aufzüchter Heinz Acker in Biedenkopf verkauft. Dort erblickte er das Licht der Welt und erhielt seinen hessischen Brand. Frau Astrid Wilmer aus Kassel erkannte früh die Veranlagung dieses Ausnahmepferdes und erwarb es vom Aufzüchter. „ Er lernte alles sehr, sehr schnell „ erinnert sich Frau Wilmer. Das mit der Körung klappte allerdings nur mit Umwegen. Zunächst dem Hessischen Verband erfolglos vorgestellt  wurde er dann doch beim Pferdezuchtverband für Deutsche Pferde angekört. Als dann die ersten vielversprechenden Produkte – u. a. fünf 1a prämierte Fohlen – sich präsentierten, konnten auch die süddeutschen Verbände die Anerkennung nicht versagen. Zur Ausbildung stand das Ausnahmepferd bei Volker Brodhecker in Riedstadt, der ihn schließlich erwarb und an seine jetzigen Besitzer verkaufte. Warum und wie allerdings ein gekörter Hengst zunächst auf den Namen

„Falkenfürst „ eingetragen und dann in „Faberge `H“ umbenannt werden kann blieb dem Verfasser allerdings ein Geheimnis. Allerdings tut dies seiner tollen Leistung und seinem überragenden Erscheinungsbild keinen Abbruch. Auf jeden Fall ein Ausnahmepferd mit überaus liebenswürdigem Interieur und vor allem hessischen Brand.
 
Rudolf Temporini
 
Hinweis: Das Hessenpferd des Monats wird jeden Monat auch in der hessischen Fachzeitschrift 'Unser Pferd' veröffentlicht, deren Leser das 'Hessenpferd des Jahres' wählen. 

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