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Presseinfos Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.


Seite 5 - Presseinfos VHP 2005


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P R E S S E I N F O S

Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.

17. Mai 2005

69. Wiesbadener Pfingstturnier

Lindgold stellt die Stars in den Schatten


Lindgold mit Sebastian Haas

  Er kam, sah und siegte: Sowohl für Sebastian Haas als auch für seinen achtjährigen Hessenwallach Lindgold war es das Debüt im Biebricher Schloßpark beim renommierten Wiesbadener Pfingstturnier und besser hätte es für Pferd und Reiter nicht gelingen können. Im Preis von Hessen, einer der wichtigsten Prüfungen des Turnieres, ließ das hessische Paar die gesamte Weltelite hinter sich. Als siebter von zwölf Startern in der Winning Round sicherten sie sich in 33,12 Sekunden den Sieg mit einer halben Sekunde Vorsprung vor Heinrich-Hermann Engemann mit Iris auf Platz zwei und Otto Becker mit dem Silbermedaillenpferd der Olympischen Spiele in Sydney Lando auf Platz drei. Auch die weiteren Plazierten lesen sich wie das Who is who im Springsport: Franke Sloothaak mit Auino, Rene Tebbel mit Farina und Gerco Schröder mit Eurocommerce Sao Paolo, der ebenso wie Aquino und Farina am nächsten Tag auch im Großen Preis an den Start ging.

Mit ihrem Sieg im Preis von Hessen hatten sich auch Sebastian Hass und Lindgold ihren Startplatz im Großen Preis von Wiesbaden gesichert, doch der 25jährige Busecker verzichtete zu Gunsten seines noch jungen Pferdes, "Lindgold ist erst achtjährig und besitzt noch wenig Erfahrung mit den ganz großen Prüfungen. Der Große Preis von Wiesbaden ist noch etwas zu früh für ihn." Obwohl Sebastian Haas seinen Sieg so deutlich herausgeritten hat, bis an die Grenzen des Leistungsvermögens von seinem Lone Star-Sohn ist er noch nciht gegangen, "Lindgold besitzt eine ernorme Grundschnelligkeit und ist sehr wendig. Wenn er gelandet ist, sucht er schon förmlich nach dem nächsten Hindernis." So hatte Sebastian Haas, der seine Ausbildung zum Pferdewirt bei Lars Nieberg absolvierte, auch Angst gehabt, er könnte sich vielleicht gar nicht für die Winning Round qualifiziert haben, da ihm sein Ritt im Normalparcours gar nicht so schnell vorgekommen war und von den insgesamt 23 fehlerfreien Ritten nur zwölf weiterkamen. Paare wie Lars Nieberg mit dem Hessenhengst For Keeps, die im Großen Preis am nächsten Tag zweitplazierte Luciana Diniz und Dover oder Beat Mändli mit Ideo du Thot gelang der Sprung in die Winning Round trotz fehlerfreiem Umlaufs nicht. Doch die Angst von Sebastian Haas sollte sich als unbegründet herausstellen.

Im Großen Preis glänzte mit For Keeps erneut ein Hessenpferd. Im vom Parcourschef der diesjährigen Europameisterschaften sehr anspruchsvoll gebauten Normalparcours legte der neunjährige For Pleasure-Nachkomme eine sichere, tadellose Runde hin, die selbst seinen Reiter Lars Nieberg überraschte, "Ich denke, daß For Keeps vielleicht das talentierteste Pferd ist, das ich jemals unter dem Sattel hatte, aber ich hätte nicht erwartet, daß er heute schon null gehen kann; um so mehr freue ich mich darüber." Im Stechen ritt Lars Nieberg, der mit For Keeps im Januar bereits den Großen Preis in Neustadt/Dosse gewonnen hatte, den Hessenhengst schon ganz auf Risiko und hatte am Oxer, dem Aussprung der nunmehr nur noch  zweifachen Kombination, und am letzten Hindernis einen Abwurf und wurde Elfter.

In der internationalen Tour für Amateurreiter konnten, wie schon in Mannheim, Bettina Eurfinger mit Little Cash (v. Lone Star) und La Strada (v. Lucky Luke), Heinz Eufinger jun. mit Germaine (v. Grand Canyon) und Marco Eufinger mit Leopold by Weton (v. Lone Star) für zahlreiche Schleifen für die Pferde aus hessischer Zucht sorgen.

 In den internationalen Grand Prix-Dressurprüfungen war es einmal mehr der  15jährige Frisbee- Furioso's Sohn- Nachkomme Fantast mit Nathalie zu Sayn-Wittgenstein, der die hessische Zucht erfolgreich vertrat. Mit einem zwölften Rang im Grand Prix konnte er sich für die Musik-Kür qualifizieren. In der Kür entfaltete er sein Potential noch besser und einen neunten Platz mit 70,75 Prozentpunkten belegen. Fantasts fünf Jahre jüngerer Vollbruder Fanal konnte sich mit Frank Rühl in der kleinen internationalen Tour ebenfalls mit einem zwölften Platz im Prix St. Georges für die Intermediaire I qualifizieren, in der er ebenfalls Neunter wurde.

Birgit Popp

 

Der Hessenhengst Boticello hat auch im Jahr 2005 das Siegen nicht verlernt: 24. S-Sieg in seiner Karriere !


Der imposante Hessenhengst konnte bei
den 3. Braunschweiger Dressurtagen vom 16. bis 17. April 2005 mit seiner Trainerin Leonie Bramall ein Jubiläum feiern: Ihren 20. Sieg in einer Dressurprüfung der Kl. S !

 Noch am selben Tag folgte nach ihrem Sieg im Prix St. Georges Sieg Nr. 21 mit dem Gewinn der Intermediaire I. Zwei Wochenenden später verbuchte das erfolgreiche Paar Sieg Nr. 22 und 23 mit dem Gewinn des Prix St. Georges und der Intermediaire I beim Turnier im oldenburgischen Huntlosen. Eine Woche später gab es beim Deutschen Spring- und Dressur - Derby in Hamburg –

Klein-Flottbeck zwar keinen Sieg zu feiern, aber Platz zwei in der Intermediaire I und Platz fünf im hochkarätig besetzten Prix St.Georges waren ebenfalls erfreuliche Resultate.

An Pfingsten folgte der Bezirksmeistertitel bei den Bezirksmeisterschaften des Reiterverbandes Hannover, ausgetragen auf dem Langenhagener Pfingstturnier.

Das Paar gewann die Dressurprüfung der Klasse M/A und wurden Zweiter in der Dressurprüfung der Kl. S.

Birgit Popp

 

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